Category Archives: Veranstaltungen

Veranstaltungsübersicht

Veranstaltungen in Hannover:

3. April, 19 Uhr: G20 – Was soll das sein?

26. April, 18 Uhr: Internationale Perspektiven auf G20

2. Mai, 19 Uhr: Agrarpolitik der G20 unter der Lupe

11. Mai, 19 Uhr: Global gerecht statt G20

23. Mai, 19 Uhr: Weil Gesundheit keine Ware ist

25. Mai, 16 Uhr: Gegen die Kriege, die sie führen, den Frieden organisieren!

11. Juni: Aktionstraining

15. Juni, 19 Uhr: Informations- und Mobilisierungsveranstaltung

17. Juni, 11 Uhr: Krieg begann (auch) hier, Krieg beginnt noch immer hier!

19. Juni, 19 Uhr: Auf zu neuen Gipfeln!?

22. Juni, 19:30 Uhr: Türkei und G20

Ausgewählte Aktionen in Hamburg:

5. & 6. Juli: Gegengipfel

6. Juli: Vorabenddemo

7. Juli: Hamburgweite Aktionen

8. Juli: Internationale Demonstration

Weitere Infos:

www.g20hamburg.org

www.g20-demo.org

 

Krieg begann (auch) hier – Krieg beginnt noch immer hier!

Fahradtour auf den Spuren von Industrie, Kapital und Krieg
Die Fahrradfahrt will auf die Vergangenheit der industriellen Entwicklung und ihre kriegerischen Folgen in Linden hinweisen. Auch damals war die industrielle Entwicklung Voraussetzung und eng verknüpft mit kriegerischen Einsätzen. Wir wollen entsprechende Orte besuchen und die Wahrnehmung von lokaler Geschichte für unsere heutige Arbeit nutzbar machen.

Friedensbüro und DFG-VK Hannover
Samstag, 17. Juni, 11.00 Uhr
Linden/ Küchengartenplatz

Auf zu neuen Gipfeln!?

Der G20 Gipfel in Hamburg steht vor der Haustür und vielerorts ist die Mobilisierung zu den Gipfelprotesten Thema. Genau die richtige Zeit, um einmal inne zu halten und über Formen von Gipfelprotesten zu reflektieren.
Wie sehen Taktiken von politischen Protesten aus? Wie haben sich Protestformen von globalisierungskritischen Bewegungen verändert und welche Bedeutung haben sie? Wie wollen wir Inhalte in Straßenprotesten transportieren? Was sind Schwierigkeiten?
Amory Starr, langjährige Aktivistin, Autorin und Künstlerin, hat viele Jahre in den USA gelebt und wohnt nun in Deutschland. Sie hat die globalisierungskritische Bewegungen seit Seattle 1999 miterlebt und wird über ihre Erfahrungen und Beobachtungen in den USA und  Deutschland sprechen.
Ergänzt wird sie durch einen Beitrag der Interventionistischen
Linken (IL) zu den aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten von Gipfelprotesten in Hamburg 2017.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit euch!
Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V.
und Interventionistische Linke Hannover
Montag, 19. Juni, 19.00 Uhr
Kulturzentrum Pavillon (Lister Meile 4)

Türkei und G20

Die Situation in der Türkei und die Politik in Europa
Zum großen Treffen G20 in Hamburg wird auch der Präsident der türkischen Republik Erdogan erwartet. Nicht erst seit dem zweifelhaften Referendum ist die Lage zwischen der Türkei und der EU angespannt. In der Türkei selbst sitzen zigTausende in den Gefängnissen und der Krieg in Kurdistan wird weiter eskaliert und über die Grenzen nach Syrien getragen. Mit dem Referenten Martin Dolzer, Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, wollen wir über diese Entwicklung und die geopolitische Situation im Nahen Osten diskutieren. Martin Dolzer war in der Türkei und Kurdistan Teilnehmer an vielen Delegationsreisen und ist Autor des Buches „Der türkisch-kurdische Konflikt – Menschenrechte-Frieden-Demokratie in einem europäischen Land?“
Interventionistische Linke Hannover
Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr
Kulturzentrum Pavillon (Lister Meile 4)

G20 – Was soll das sein?

Info-Veranstaltung für Schüler*innen, Auszubildende & andere Interessierte

Was sich hinter dem Kürzel G20 verbirgt, welche Folgen die Politik der 20 „mächtigsten Staaten“ der Welt hat, warum und wie es sich lohnt dagegen in Hamburg im Juli 2017 zu demonstrieren… darüber soll an diesem Abend einsteiger*innenfreundlich informiert, diskutiert und beraten werden.

Sozialistische Jugend Hannover / Falken
Montag, 3. April, 19 Uhr
Falken-Jugendzentrum Lister Turm (Walderseestraße 100)

Internationale Perspektiven auf G20

Podiumsdiskussion

Die Proteste gegen G20 stehen für unterschiedlichste Kämpfe, die in Hamburg zusammenkommen. Jede*r Demonstrant*in bringt seine eigenen Erfahrungen mit. Wir wollen uns mit den Verlierer*innen des Systems solidarisieren und uns einen kleinen Einblick geben lassen in die Kämpfe, die aus verschiedenen Teilen der Welt im Juli nach Hamburg auf die Straße getragen werden, um neue Perspektiven kennenzulernen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und gemeinsam gegen den globalen Kapitalismus zu kämpfen.

Mittwoch, 26. April, 18 Uhr
Elchkeller (Schneiderberg 50)

Agrarpolitik der G20 unter der Lupe

Neben aller berechtigter Kritik am Format G20 lohnt es sich, auch die konkreten Auswirkungen der dort beschlossenen Weichenstellungen zu betrachten. Wir wollen dies am Beispiel der Agrarpolitik tun und beleuchten mithilfe unseres Referenten, wie sich globale Machtverhältnisse in der Lebensmittelproduktion widerspiegeln und welche Folgen diese auf Gesellschaft und Umwelt haben.

GRÜNE JUGEND Hannover
Referent: Karl-Caspar (Animal Climate Action)
Dienstag, 2. Mai, 19 Uhr
Schneiderberg 50

Global gerecht statt G20

Vortrag und Diskussion

G20 (=Gruppe der 20), das ist ein informeller Club der 20 bedeutendsten Industrie- und Schwellenländern. Selbstherrlich beansprucht sie die Welt nach ihren Interessen, rücksichtslos und blind für die Folgen zu gestalten. G20 heißt: Naturzerstörung, Kriege, Flucht und Verarmung, wachsende soziale Ungleichheit, Ausgrenzung …    Die G20-Staatsführungen tragen nichts zur Lösung der globalen Probleme bei – im Gegenteil sind sie Teil des Problems. Ihre Politik kennt nur eine Richtung: Wirtschaftswachstum, Profitmaximierung und Konkurrenz.

G20: Sie wollen unter sich sein – das tut der Welt nicht gut. Deshalb: Wir laden uns selbst ein und fahren zusammen vom 05.-08. Juli zum G20-Gipfel nach Hamburg. Viele Initiativen und Organisationen bereiten in der G20-Plattform einen Dreiklang von Gegengipfel, Aktionen und einer Großdemonstration am 8. Juli in Hamburg vor.

Wir stehen für eine gerechte Verteilung von Vermögen und Einkommen, eine global gerechte Handels- und Investitions- und Friedenspolitik und die Bekämpfung der Fluchtursachen.

attac Hannover
Referent: Werner Rätz
Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr (Achtung, verschoben vom 18. Mai!)
„Rotation“ in den ver.di-Höfen (Goseriede 10)

Weil Gesundheit keine Ware ist

Alternativen zur neoliberalen Gesundheitsversorgung

Von „größter Bedeutung“ wird auf dem G20 Gipfel im Juli 2017 das Thema globale Gesundheit sein – sagt die Bundesregierung. Es soll um die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Tropenkrankheiten, das Verhindern von Epidemien und den Missbrauch von Antibiotika gehen.
Die Ursachen dieser Krisensymptome sind aber offenbar kein Thema. Zum Beispiel, dass die Gesundheitssysteme und die Arzneimittelherstellung nach den Regeln des globalen Kapitalismus organisiert sind und wie eine Ware behandelt werden.
Grundsätzlich gilt: Gesundheit ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Alle müssen die Leistungen erhalten, die sie brauchen. Mit einem privatwirtschaftlichen, aber auch dem derzeitigen öffentlichen Gesundheitswesen geht das nicht. Denn damit ist kein Geld zu verdienen. Darum muss das Gesundheitssystem vergesellschaftet werden. Aktuelle Beispiele dafür, dass dies keine Utopie ist, ist u.a. die Poliklinik in Hamburg.

Interventionistische Linke (IL)
mit VertreterInnen der Hamburger Poliklinik Gruppe
Dienstag, 23. Mai, 19 Uhr
Kulturzentrum Pavillon (Lister Meile 4)

Gegen die Kriege, die sie führen, den Frieden organisieren!

Die G20 sind als Herrscher der Kapitalistischen Moderne verantwortlich für Kriege, Vertreibung und Armut auf der Welt, insbesondere auch in Kurdistan. Die Freiheitsbewegung Kurdistans lehnt ihr System aus Nationalstaaten, Kapitalismus und Industrialismus grundsätzlich ab und setzt ihm die Ideen des Demokratischen Konförderalismus entgegen, die sich in der Rojava-Revolution bereits verwirklichen.

Was sind das für Ideen und mit welcher Perspektive wird sich die Bewegung in die G20-Proteste einbringen?

NAV-DEM Hannover
Donnerstag, 25. Mai, 16 Uhr
Königsworther Straße 2