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Weil Gesundheit keine Ware ist

Alternativen zur neoliberalen Gesundheitsversorgung

Von „größter Bedeutung“ wird auf dem G20 Gipfel im Juli 2017 das Thema globale Gesundheit sein – sagt die Bundesregierung. Es soll um die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Tropenkrankheiten, das Verhindern von Epidemien und den Missbrauch von Antibiotika gehen.
Die Ursachen dieser Krisensymptome sind aber offenbar kein Thema. Zum Beispiel, dass die Gesundheitssysteme und die Arzneimittelherstellung nach den Regeln des globalen Kapitalismus organisiert sind und wie eine Ware behandelt werden.
Grundsätzlich gilt: Gesundheit ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Alle müssen die Leistungen erhalten, die sie brauchen. Mit einem privatwirtschaftlichen, aber auch dem derzeitigen öffentlichen Gesundheitswesen geht das nicht. Denn damit ist kein Geld zu verdienen. Darum muss das Gesundheitssystem vergesellschaftet werden. Aktuelle Beispiele dafür, dass dies keine Utopie ist, ist u.a. die Poliklinik in Hamburg.

Interventionistische Linke (IL)
mit VertreterInnen der Hamburger Poliklinik Gruppe
Dienstag, 23. Mai, 19 Uhr
Kulturzentrum Pavillon (Lister Meile 4)

Gegen die Kriege, die sie führen, den Frieden organisieren!

Die G20 sind als Herrscher der Kapitalistischen Moderne verantwortlich für Kriege, Vertreibung und Armut auf der Welt, insbesondere auch in Kurdistan. Die Freiheitsbewegung Kurdistans lehnt ihr System aus Nationalstaaten, Kapitalismus und Industrialismus grundsätzlich ab und setzt ihm die Ideen des Demokratischen Konförderalismus entgegen, die sich in der Rojava-Revolution bereits verwirklichen.

Was sind das für Ideen und mit welcher Perspektive wird sich die Bewegung in die G20-Proteste einbringen?

NAV-DEM Hannover
Donnerstag, 25. Mai, 16 Uhr
Königsworther Straße 2

Aktionstraining

Für gelungene Aktionen – nicht nur, aber vor allem auch für Aktionen des zivilen Ungehorsams – benötigen wir eine gute Vorbereitung und Erfahrungsaustausch sowie Aktionstechniken, die erlernbar sind!

Darum machen wir ein Aktionstraining. Hier wollen wir uns gemeinsam auf die G20-Aktionen am 7. und 8. Juli in Hamburg vorbereiten. Natürlich sind auch alle eingeladen, die nicht mit zu den Aktionen nach Hamburg kommen.

Um Anmeldung unter hannover(at)interventionistische-linke.de wird gebeten.

Interventionistische Linke (IL)
Sonntag, 11. Juni
UJZ Kornstraße (Kornstraße 28-32)

Informations- und Mobilisierungsveranstaltung

In der Woche vom 3. bis 8. Juli wollen wir in Hamburg zeigen, dass die Stadt nicht den Regierenden der G20-Länder gehört, sondern uns. Eine vielfältige Choreographie des Protests zeichnet sich ab: von einem Alternativgipfel zu Demonstrationen und Aktionen. In dieser Veranstaltung werden wir vom Bündnis Hannover gegen G20 einen Überblick darüber geben, was passieren wird und wie du dich beteiligen kannst.

Bündnis „Hannover gegen G20“
Donnerstag, 15. Juni, 19:00 Uhr
Kulturzentrum Pavillon, Kleiner Saal